Hilfsorganisationen in Jemen schlagen Alarm

  • Lesedauer: 1 Min.

Sanaa. Angesichts des humanitären Desasters in Jemen schlagen die Hilfsorganisationen in dem Bürgerkriegsland Alarm. »Die Bevölkerung bezahlt einen extrem hohen Preis für diesen Krieg«, sagte Eric Jeunot, Leiter des Programms von Ärzte ohne Grenzen in Jemen. Die Situation sei angespannter als jemals zuvor, Millionen Menschen hätten keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Viele Kliniken und die Infrastruktur seien durch die Kämpfe und Luftangriffe zerstört worden. Die USA hatten ihren Verbündeten Saudi-Arabien am Montag aufgerufen, die Luftangriffe in Jemen einzustellen. Vor allem solche Angriffe, »die Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Objekte treffen, müssen aufhören«, sagte UN-Botschafterin Samantha Power vor dem Sicherheitsrat. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.