Mahnwache für bisher 16 Fahrradtote dieses Jahres

  • Lesedauer: 1 Min.

In Charlottenburg ist am Donnerstag eine 52 Jahre alte Radfahrerin von einem Lastwagen überrollt und getötet worden. Der 50-jährige Fahrer eines Kipplasters hatte die Frau offensichtlich beim Abbiegen aus der Knobelsdorff- in die Königin-Elisabeth-Straße übersehen. Ein Notarzt konnte sie nicht wiederbeleben. Die Königin-Elisabeth-Straße blieb mehrere Stunden lang gesperrt. In diesem Jahr sind auf Berlins Straßen schon 16 Radfahrer ums Leben gekommen. Ein trauriger Rekord, bilanzierte die Initiative und rief erneut zu einer Mahnwache auf - für Angehörige und politisch Verantwortliche. Diese sollte am Donnerstagabend direkt an der Unfallstelle abgehalten werden. Dabei werde auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) ein weißes Geisterrad aufstellen, hieß es. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.