Geschenke-Umtausch
Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Alle Jahre wieder: Nach Weihnachten sind Käufer auf Tour, um aus den verschiedensten Gründen die Ware zum Händler zurückzubringen. Doch welche Rechte haben die Käufer dabei? Fragen und Antworten im nd-ratgeber.
Pflege: Das Angebot für Pflegebedürftige ist in Deutschland nicht überall gleich gut. Pflege muss deshalb kleinräumiger und in den Kommunen gedacht werden, sagt ein Fachmann im nd-ratgeber. Gute Pflege hängt in erster Linie von den Angehörigen ab – und dann auch vom Geldbeutel des Pflegebedürftigen. Doch in vielen Regionen Deutschlands hilft auch kein dicker Geldbeutel. Es fehlt einfach an vernünftigen Angeboten. Zu diesem Schluss kommt der Barmer GEK-Pflegereport 2016.
Betriebsrente: Das Rentenniveau sinkt. Für einen auskömmlichen Ruhestand sind zunehmend private Vorsorge und Absicherung über den Arbeitgeber gefragt. Die Koalition will die Betriebsrente stärken. Ob das gelingt, ist aus Sicht von Kritikern allerdings fraglich. Fragen & Antworten zur geplanten Reform der Betriebsrente.
Mieterrechte zur Garage: Die Garage ist als Platz zum Abstellen von Kraftfahrzeugen definiert. Aus mietrechtlicher Sicht spricht aber nichts dagegen, wenn in der angemieteten Garage nicht nur das Auto, sondern auch Motorräder oder Fahrräder geparkt werden. Und was nicht? In den Bauordnungen der Länder ist häufig geregelt, dass Garagen oder Stellplätze nicht »zweckentfremdet« werden dürfen. Das bedeutet, sperrige Gegenstände, Bierbänke, Gartenmöbel usw. gehören nicht in die Garage. Die Garage ist kein Ersatzkeller. Hier darf auch keine Hobbywerkstatt oder Ähnliches eingerichtet werden.
Altersgerechtes Wohnen: Die Zahl der alten Menschen steigt. 2030 wird fast jede/r Dritte älter als 65 sein, im Jahr 2050 jede/r Siebte älter als 80 Jahre. Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in ihrem eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung bleiben. Nach der Studie »Wohnen im Alter« des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe (KDA) haben 90 Prozent aller Haushalte mit Menschen über 65 Jahren Barrieren in ihren Wohnungen. Nur rund 700 000 Wohnungen – etwa zwei Prozent aller Wohnungen – sind altersgerecht. Bis 2030 werden fast drei Millionen weitere barrierearme Wohnungen benötigt. Der nd-ratgeber informiert über die vielfältige Förderung für barrierefreien Wohnraum.
Steuertipp: Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Was aber bedeutet das steuerlich? Der Fiskus hat jetzt beschlossen, die Steuererleichterungen für die Flüchtlingshilfe um zwei Jahre zu verlängern. 5,5 Milliarden Euro spendeten die Deutschen im Jahr 2015 an gemeinnützige Organisationen. Der Fiskus fördert dieses Engagement, denn die Spenden kann man von der Steuer absetzen. Für einige Anlässe gibt es sogar eine zusätzliche Förderung.
Die Finanzbehörden haben jetzt beschlossen, die zusätzlichen Steuererleichterungen für die Flüchtlingshilfe um zwei Jahre zu verlängern. Das gilt mit einigen Einschränkungen sogar für Sachspenden oder für ehrenamtliches Engagement.
Basiskonto für Flüchtlinge: Seit Juni 2016 haben Verbraucherinnen und Verbraucher einen Rechtsanspruch auf ein Girokonto mit Mindestfunktionen, das sogenannte Basiskonto. Doch für viele Flüchtlinge und Migranten ist das neue Konto viel zu teuer.
Vorsicht Betrüger: Die Verbraucherzentralen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen warnen vor Betrügern. Derzeit sind wieder vermehrt E-Mails mit gefälschten Rechnungen im Umlauf. Über diese und andere Betrugsmaschen informiert der nd-ratgeber.
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