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Aktionstag gegen »Horror-Jobs« geplant

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Verein »aktion ./. arbeitsunrecht« plant für 13. Januar einen »Aktionstag gegen Fertigmacher«. An diesem »Schwarzen Freitag«, wie die Initiatoren den Tag bezeichnen, wollen sie die Aufmerksamkeit durch Proteste auf »Horror-Jobs und schikanöse Unternehmen« lenken. Bis Ende November konnten Unterstützer auf der Website abstimmen, welche Firma am ehesten Ärger verdient habe. Mit großem Abstand setzte sich dabei vor OBI und Rossmann der Reha-Konzern Median-Kliniken GmbH durch. Dezentral sollen am Aktionstag deutschlandweit sowohl vor Median-Standorten als auch vor der Anwaltskanzlei, die den Konzern vertritt und dem Hedge-Fonds in dessen Besitz die Reha-Firma ist, Proteste stattfinden. Bei einem Treffen Mitte Dezember wurden dafür bereits Kommunikationsguerilla-Aktionen geprobt. nd

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