Ermittlungen gegen Fillon werden fortgesetzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Die Ermittlungen gegen den französischen Präsidentschaftskandidaten François Fillon wegen Scheinbeschäftigung seiner Frau werden fortgesetzt. Die Finanzstaatsanwaltschaft teilte am Donnerstag in Paris mit, der Fall werde weiter untersucht. »Die zahlreichen zusammengetragenen Elemente erlauben es derzeit nicht, den Vorgang zu stoppen«, erklärten die Ermittler. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit dem 25. Januar vorläufig gegen den konservativen Politiker. Nach Berichten der Zeitung »Le Canard Enchaîné« wurde Fillons Ehefrau jahrelang als parlamentarische Mitarbeiterin bezahlt. Es fehlen jedoch Belege, dass sie auch tatsächlich arbeitete. In dem Fall geht es nach Angaben Fillons um Steuergelder in Höhe von rund 680 000 Euro nach Abzug der Sozialbeiträge. AFP/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!