Werbung

UNTEN LINKS

Dass ein verdienter Politiker wie Binali Yildirim in Deutschland nur unter erniedrigenden Umständen eine Rede halten kann, ist ein Skandal. Erst muss der türkische Ministerpräsident sich das Gejammer und Gemotze der so genannten Opposition in Deutschland anhören. Dann gibt man ihm einen Saal, in den nur lumpige 9500 seiner nach Milliarden zählenden Fans reinpassen, die alle den Lobgesang auf die türkische Verfassungsreform und den Demokratie-Erfinder Erdogan inhalieren wollten. Dann werden seine Leute damit aufgehalten, das Journalistengeschmeiß sortieren zu müssen und die Allerschlimmsten rauszuwerfen. Und schließlich muss er auch noch dulden, dass während seiner Rede vorm Haus ein paar ungewaschene Demonstranten herumlungern. So etwas darf sich keinesfalls wiederholen. Das geht ja schon mit dem Namen des Veranstaltungsorts los: König-Pilsener-Arena. König Pilsener - wer soll das denn sein? Das nächste Mal bitte Sultan-Erdogan-Center. wh

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -