Mieter sollen von Solaranlagen profitieren
Berlin. Mieter sollen einem Bericht zufolge künftig von Solaranlagen oder Blockheizkraftwerken ihrer Wohnhäuser profitieren können. Nutzen die Mieter den dort produzierten Strom, sollen sie eine Vergütung dafür bekommen, berichtete der »Spiegel« am Samstag unter Berufung auf ein Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums. Demnach soll es neben der Zulage für die Vermieter, die die Anlagen betreiben, auch Zuschüsse für den Strom der Mieter geben. Je nach Größe der Solaranlage sollen diese bis zu 3,81 Cent pro Kilowattstunde betragen, heiß es in dem Bericht weiter. »Mieterstrom kann Impulse für einen weiteren Zubau von Photovoltaikanlagen setzen«, begründet demnach das Wirtschaftsministerium die Pläne. Demnach soll dazu noch vor den Bundestagswahlen ein Gesetz verabschiedet werden. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.