Werbung

Fahrrad-Initiative lässt Volksbegehren ruhen

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Initiative für mehr und sicherere Radwege lässt ihr Volksbegehren ruhen, während sie mit dem Senat über ein neues Radgesetz verhandelt. Sie wollten sich mit aller Energie auf die Gespräche mit der Verkehrsverwaltung konzentrieren, teilten die Initiatoren am Dienstag mit. Am Montag hatte die Innenverwaltung das Volksbegehren in der eingereichten Fassung für unzulässig erklärt, der Initiative aber die Möglichkeit zu Nachbesserungen gegeben und die Pause vorgeschlagen. Endgültig kann nur das Verfassungsgericht über die Zulässigkeit entscheiden. »Wir setzen auf konstruktive Verhandlungen über ein noch weitreichenderes Mobilitätsgesetz zusammen mit dem Senat und den Fraktionen«, erklärte die Initiative nun. Sollten diese scheitern, könnten sie das Volksbegehren aber wieder aktivieren und die beanstandeten Passagen nachbessern. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -