Blumig
Deutscher Filmpreis
Mit acht Nominierungen ist die Tragikomödie »Die Blumen von gestern« von Chris Kraus der große Favorit beim Deutschen Filmpreis. Der Film über einen Holocaust-Forscher hängte Nicolette Krebitz’ Drama »Wild« (sieben Nominierungen) und überraschend auch Maren Ades Vater-Tocher-Film »Toni Erdmann« (sechs Nominierungen) ab. Das gab die Deutsche Filmakademie am Donnerstag bekannt. Alle drei Filme sind für den besten Spielfilm nominiert. In dieser Kategorie haben auch »24 Wochen« von Anne Zohra Berrached, »Willkommen bei den Hartmanns« von Simon Verhoeven und »Tschick« von Fatih Akin Chancen auf die Lola.
Als beste Schauspielerinnen wurden Sandra Hüller, Julia Jentsch und Lilith Stangenberg nominiert. Bester Schauspieler könnten Lars Eidinger, Peter Simonischek oder Bruno Ganz werden. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.