Strom-Vergabe vor Gericht

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Vergabeverfahren zum Stromnetz landet vor Gericht. Wie am Freitag bekannt wurde, hat die Senatsverwaltung für Finanzen einem Bewerber ein »Stellungnahmeschreiben« bezüglich dessen Rügen zugestellt. Betroffen ist nach nd-Informationen die Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin. Deren Einwände weist der Senat mit seinem Schreiben zurück. »Da die Mängel so erheblich sind, dass ein faires Verfahren im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes und damit zugunsten der besten Stromversorgung der Stadt nicht gewährleistet ist, werden wir unsere Kritikpunkte nun gerichtlich überprüfen lassen müssen«, sagte Stromnetz Berlin-Sprecher Hannes Hönemann dem »nd«. mkr

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -