Flüchtlinge in Libyen als Sklaven missbraucht
Genf. In Libyen und Niger fallen Flüchtlinge laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) skrupellosen Sklavenhaltern in die Hände. Die Menschen würden auf Sklavenmärkten verkauft und müssten schwerste körperliche Arbeiten verrichten, berichtete die IOM am Dienstag in Genf. Frauen würden in die Prostitution gezwungen und vergewaltigt. Schon seit einigen Jahren betrieben Menschenhändler das Geschäft mit der Sklaverei. Bei den Opfern handele es sich um Menschen aus anderen afrikanischen Ländern, etwa aus Senegal und aus Gambia. epd/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.