Der Eribon-Effekt, Identitätspolitik und die Linken
Falsche Selbstbezichtigung, soziale Frage: Anmerkungen zur Rezeption von »Rückkehr nach Reims« eine Woche vor der Frankreich-Wahl
In einer Woche entscheidet sich Frankreichs nähere Zukunft. Dass es inzwischen Umfragen gibt, in denen vier Kandidaten auf das Amt - die Rechtsradikale Le Pen, der Rechtsbürgerliche Fillon, der sich als modern und über den traditionellen Lagern stehend inszenierende Macron und der Linksaußen Melenchon - fast gleichauf sind, treibt die politische Szenarien-Produktion an.
Den Hauptton des öffentlichen Echos macht aber weiterhin die Frage, wie Le Pen im ersten Wahlgang abschneidet und welche Chancen sie gegebenenfalls im zweiten und entscheidenden hätte. Nicht nur Bundespräsident Steinmeier wartet daher mit mehr oder weniger direkten Empfehlungen auf, indem er vor »nationalpopulistischen Parteien« und den »Sirenengesängen« von deren Spitzenleuten warnt.
Es gibt noch eine zweite Ebene bei dieser Präsidentschaftswahl in Frankreich, einer Abstimmung, die hierzulande aus nahliegenden Gründen immer schon von größerem Interesse war, ohne dass bisher jenes Maß dabei erreicht worden wäre, das sich nun zeigt: In Zeiten von Trump, Brexit, den Abstiegsängsten von Teilen der Arbeiterklasse und der wachsenden Zustimmung, die zum Teil neue, rechte Formationen erhalten, wirkte Didier Eribons »Rückkehr nach Reims« zumindest für die Debatte der bundesdeutschen Linken prägend. Ob dem französischen Soziologen dabei in der Rezeption immer recht getan wurde, ist eine andere Frage. Aber es ist nicht zu spät, diese zu diskutieren.
»Linksliberale Selbstbezichtigungsorgie«
Schon vor einiger Zeit hat der Soziologe Stephan Lessenich in der »Süddeutschen« von einem wirkmächtigen Deutungskonsens gesprochen, von einem »intellektuellen Soundtrack« zu dem, was da draußen sich abzuspielen scheint. Ob die Analysen eher nur die Erscheinung oder doch auch das Wesen der Entwicklung treffen, ist so wenig unumstritten wie es die oft verkürzten politischen Schlussfolgerungen sein sollten. Das Raster, das mit dem Namen Eribon verbunden wird, wofür der Franzose nichts kann, kann man mit Lessenich auf die Parole verkürzen, dass die Linke »aufgrund einer gewissen Obsession mit Fragen der Identitätspolitik jahrzehntelang die soziale Frage ausgeblendet« habe, was deren frühere Wähler in die Agonie oder zu einer »Art politischer Notwehr der unteren Schichten« getrieben habe - dem Wählen von rechten Parteien.
Lessenich spricht von einer »linksliberalen Selbstbezichtigungsorgie«. Die Geräusche, die dabei entstehen, erklingen unter anderem als Rufe nach einer »neuen Klassenpolitik«, danach, dass die Linken »die soziale Frage nun wieder stärker ins Zentrum rücken« müssten. Wer genau mit dieser »Linken« gemeint ist, blieb oft ebenso unausgesprochen, wie der Gedanke, dass es womöglich nicht an der Thematisierung der sozialen Frage mangelte, diese aber falsch oder jedenfalls nicht im Sinne derer beantwortet wurde, die nun angeblich »die Seiten gewechselt« haben.
Nicht besonders häufig wurde auch die Überlegung vorgeschlagen, es gehe gar nicht um ein Entweder-Oder, sondern um eine politisch erfolgreichere Verbindung zwischen »Identitätspolitik« und »sozialer Frage«. (Begriffe übrigens, die nun auch schon wieder zur Floskel zu werden drohen und dabei jeweils Erzählungen »mitteilen«, über die man sich eigentlich erst einmal definitorisch klarwerden müsste. Was ist hier gemeint? Wie sah das bisher aus? Wer waren die Akteure? Warum ist es so gewesen und nicht anders?)
Frasers »echte Linke«
Stattdessen macht Literatur von der Sorte Karriere, in der nicht nur, was sinnvoll ist und bleibt, die Frage diskutiert wird, »ob die Dominanz von Geschlecht und Ethnie im akademischen Diskurs blind für eine Politik sei, die ökonomische Ungleichheit mit Identitätsdreingaben überdecke« (so die FAZ über den Sammelband »Foucault and Neoliberalism« von Daniel Zamora und Michael Behrent), sondern die - wie etwa Nancy Fraser - nach der großen Selbstbereinigung ruft: In den »Blättern« plädierte die US-Feministin gegen einen »progressiven Neoliberalismus« und für eine »neue Linke«. Begründung: In der bisherigen Linken seien »linksliberal-individualistischen Fortschrittsvorstellungen (…) nach und nach an die Stelle der weiterreichenden, antihierarchischen, egalitären, klassenbewussten und antikapitalistischen Auffassungen von Emanzipation« getreten.
War das so? Welche Linke ist da gemeint? Die Sozialdemokratie in den USA wohl kaum, die war nie antikapitalistisch. Und ist es schon ein Wert an sich, antikapitalistisch zu sein? Wie emanzipatorisch waren frühere Traditionen der Arbeiterbewegung wirklich? Die Liste ließe sich fortsetzen.
Im Zeitalter des bundesdeutschen Eribon-Effekts (die Frage nach der Übertragbarkeit der Beschreibungen des Franzosen auf die hiesige Realität ist auch nicht gerade oft gestellt worden), stoßen Appelle wie jener von Fraser, in dem dann auch noch eine »echte Linke« ausgerufen wird, aber erst einmal auf Beifall. Das ist verständlich, wenn man sich den Zustand der hiesigen Linken ansieht - der für sich genommen ja auch nach etwas Neuem, Besseren ruft.
Aber was ist eine »echte Linke« - und wer entscheidet darüber, was mit jenen passiert, die abseits von der da behaupteten Authentizität und Wahrhaftigkeit stehen? Und stimmt es überhaupt, wie Fraser schreibt, dass Linke »die Sache der sozialen Sicherheit, des Wohlstands und der Würde der Arbeiterklasse zugunsten falsch verstandener Emanzipationsvorstellungen in Sachen Meritokratie, Vielfalt und Empowerment geopfert haben«? Noch einmal: Wer ist hier gemeint?
Zu lange nur die soziale Frage – und nicht zu wenig
Der linke Intellektuelle Geoffroy de Lagasnerie hat jetzt in der »Tageszeitung« eine ganz andere Perspektive vorgeschlagen: »Die Linke hat sich zu lange ausschließlich auf die soziale Frage konzentriert«, sagt er da - und man muss hinzufügen: mit Blick auf die französischen Verhältnisse. »Für arabische und schwarze Jugendliche beispielsweise ist die Polizeigewalt in Frankreich das Hauptthema, wenn es um die Konstruktion ihrer Subjektivität geht«, so de Lagasnerie. »Sie sind immer Verdächtige«, und weil diese Selbstwahrnehmung, weil der institutionelle Rassismus in der Politik weder der sozialdemokratischen PS oder der kommunistischen PCF eine große Rolle spielte, wurden auch die »Millionen junger Araber und Schwarzer in Frankreich« nicht erreicht.
Dieser Punkt droht in der gegenwärtigen Debatte etwas an den Rand zu geraten. Aber sind die soziale Ängste der »Millionen junger Araber und Schwarzer« etwa deshalb weniger wert, weil sie nicht vordergründig mit der Frage des materiellen Einkommens zu tun haben? Weil sie nicht dem Bild von »Klassenbewusstsein« entsprechen, das als »das gute alte« imaginiert wird? Geoffroy de Lagasnerie nennt die Behauptung einer angeblich einseitigen Fokussierung auf Identitätspolitik der Linken, die im französischen Poststrukturalismus ihre Wurzeln habe, »eine Mystifikation«.
Und zwar nicht, indem er die Behauptung bloß umdreht, sondern weil er von einen außerhalb der Dichotomie von »mehr Identität« oder »mehr soziale Frage« stehenden Ort darauf blickt. Einem, in dem zum Beispiel die Frage von kulturell geprägten Rollenbildern und sozialer Lage zusammengedacht wird: »Männlichkeit in der Arbeiterklasse heißt, die Schule abzulehnen, kulturell uninteressiert zu sein, Muskeln zu entwickeln und Männlichkeit zu zeigen. Sie übernehmen damit Männlichkeitsdefinitionen, die sie aus dem Schulsystem ausschließen und schließlich denselben Job wie ihre Eltern machen lassen. Also ist doch die Frage der sozialen Reproduktion mit den Männlichkeitskonstruktionen verbunden«, so de Lagasnerie - der daraus auch den Schluss ziehen kann, dass es gerade die Identitätspolitik sein kann, etwa wenn diese mehr Rechte für Schwule einfordere, die »diese Formen von Maskulinität dekonstruieren« helfen - und damit auch die Ansichten über den Wert schulischer Bildung. Kurz gesprochen: »Es gibt diese Verbindungen zwischen Identitätspolitik und der Forderung nach sozialer Gleichheit.«
Auch Didier Eribon spricht sich gegen »eine substantialistische Vorstellung einer sozialen Welt, in der bestimmte Kämpfe natürlicher oder legitimer erscheinen als andere« aus, ein Gedanke, der in der Rezeption seines Buches häufig geradezu umgekehrt wurde (man muss sagen: der deutschen Übersetzung, das Original erschien bereits 2009 und blieb in Deutschland zunächst praktisch ohne größeres Echo).
Falsche Schuldzuweisungen
»Die Formen der Herrschaft sind vielfältig, und deshalb müssen es die Formen des Widerstandes auch sein«, schreibt er jetzt, eine Woche vor der Wahl in der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«. Ganz egal ob die Stimmen von rechts oder links kommen, »die den kulturellen Kämpfen, den Kämpfen für Minderheitenrechte, der ›Identitätspolitik‹ und Ähnlichem die Schuld für den Erfolg der Rechtspopulisten geben« wollen, weist Eribon sie zurück. »Als ob die Rechte von Frauen, von Schwarzen, von sexuellen Minderheiten, Migranten oder ökologische Fragen nur egoistische Anliegen der Mittelschicht seien, denen man als den einzig wichtigen Kampf den sozialen und wirtschaftlichen entgegenstellen müsste.« Wer so rede, schreibt Eribon, trage »in Wahrheit zu der faschistoiden Stimmung bei, die sich immer weiter ausbreitet und in der Antifeminismus, Homophobie und Migrantenfeindlichkeit unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Neoliberalismus immer aggressiver zum Ausdruck kommen.«
Eribons Text endet mit einem Erinnerungsbild, das weniger als analytische Beschreibung daherkommt, denn als Hoffnung: »Man muss nur an den Mai 1968 in Frankreich zurückdenken …«. Eribon lässt »zehn Millionen streikende Arbeiter, eine starke feministische Bewegung« sowie den »Kampf der Einwanderer, die Kritik am Justiz- und Gefängnissystem und so weiter« vor seinem geistigen Auge zu einem Bild werden, das auch ein bisschen gegen die Ratlosigkeit dieser Tage helfen mag: »All diese Dinge zusammen sind die Linke.« Oder müsste es nicht eher heißen: könnten sein?
Dokument der Ratlosigkeit
So gesehen ist der Text auch ein Dokument der Ratlosigkeit, was aber nicht unbedingt als Nachteil verstanden werden sollte - sich offene Fragen einzugestehen ist mitunter klüger als schon Antworten als unumgänglich zu postulieren, die sich bei näherem Besehen als falsch herausstellen könnten. Auf der einen Seite wiederholt Eribon seine Grundthese, die »Regierungslinke« habe »das einfache Volk vollständig fallen« gelassen und so »eine Spaltung zwischen diesen sozialen Schichten und der Linken als solcher« herbeigeführt. Vorausgegangen sei dem ein Umschwung vor allem innerhalb des akademischen Milieus, der sich politisch-praktisch dann »vor allen Dingen innerhalb der Sozialistischen Partei« vollzogen habe. Auf der anderen Seite stehe wahlpolitisch mit der Alternative Le Pen oder Macron eine »Falle, aus der es kein leichtes Entkommen gibt. 2012 haben wir Hollande gegen die Rechten gewählt und damit die Rechtsextremen gestärkt. Wählen wir heute Macron gegen Le Pen, stärken wir sie weiter.«
»Gefährliche Phantasmen« von links
Und was ist die Alternative? Eribon erkennt auf der einen Seite in der wachsenden Zustimmung zum Linksaußen Jean-Luc Mélenchon, »dass ein dezidiert ›linker‹ Diskurs sehr wohl auf Resonanz« stoßen kann. Das ist das eine. Das andere ist, dass dabei auf Begriffe, Symbole, Formen gesetzt wird, die mit links gar nicht mehr viel zu tun haben. Eribon kritisiert, dass Mélenchon bisweilen »das gleiche Vokabular« benutze »wie die Rechtsextremen. Man bringt damit Begriffe oder, besser, Affekte in Umlauf, die man nur mit größter Vorsicht verwenden sollte, weil sie sich ganz schnell mit Bedeutungen aufladen lassen, die man vermeiden wollte.«
Das geht bei der Vorstellung eines homogenen sozialen Körpers (das Volk) los und hört bei der Verklärung der französischen Nation als »großes mächtiges Land« noch längst nicht auf. Eribon spricht von »gefährlichen Phantasmen«, von einer Art des »Linkspopulismus«, den »man unbedingt zurückweisen« solle. »Die Linke muss mit dem Nationalismus brechen und wieder beginnen, in einem resolut internationalen Rahmen zu denken.«
Daraus wiederum erfolgt keineswegs ein Plädoyer für Macron, der als modern und global inszeniert wird - und in dem die Unterscheidung der politischen Lager als aufgehoben erscheinen soll. Macron verkörpere »die bürgerliche Utopie einer technokratischen ›Gouvernementalität‹, die die eigentliche Politik verschwinden lässt. Er verkörpert die Aufhebung von links und rechts«, so Eribon, der hier »das alte Schema der Konservativen« am Werk sieht: »Rationalität« und Expertise stehen gegen die »Irrationalität« der Massen.
Vereinfachung des sozialen Körpers
Ganz weit links wird ähnlich, aber umgekehrt gedacht: Einer Authentizität der Masse steht »die Elite« gegenüber, die den »wahren« Interessen zuwider handelt. In beiden Fällen existiert die Vorstellung der »99 Prozent«, die mal gegen, mal unter Führung des »1 Prozent« agieren. Auch hier: Vereinfachung des sozialen Körpers, angebliche Aufhebung der politischen Lager. (Dass Eribon über den Kandidaten der sozialdemokratischen PS, Hammon, kein Wort verliert, ist Urteil über die Partei von Noch-Präsident Hollande genug.)
Eribon hat sich in besagtem Text gegen jene Kritiker gewandt, die gegen den Soziologen vorgebracht haben, der rechte Front National werde gar nicht vor allem von den unteren Schichten gewählt, und falls doch, hätten diese »schon früher nicht links gewählt«. Eribons Antwort: »Wer so argumentiert, verweigert eine Realität, weil sie ihm nicht gefällt«.
Populäre Klassen, historisches Subjekt
Man sollte aus dieser Debatte nicht den falschen Schluss ziehen, Eribon selbst sitze einer Überhöhung des Proletariats als »natürlich gutem« historischen Subjekt auf - es sind gerade die daran zweifelnden Passagen, die sein Buch interessant machen: »Bei dem Versuch zu analysieren, warum die unteren Schichten manchmal die Rechten wählen, sollte man allerdings auch der Frage nicht ausweichen, ob die Annahme (die man sich oft nicht bewusst macht), dass diese Wählerschichten naturgemäß links wählen müssten, nicht falsch ist – schließlich haben die Arbeiter niemals geschlossen, und oft nicht einmal mehrheitlich, linke Parteien gewählt«, schreibt er da zum Beispiel.
Und Eribon empfiehlt genaueres Hinsehen: »Zunächst einmal müssen wir zu verstehen versuchen, wie und warum es dazu kommt, dass die populären Klassen aus ihren Lebensumständen manchmal den Schluss ziehen, dass sie notwendigerweise der politischen Linken angehören, und manchmal, dass sie selbstverständlich zur politischen Rechten gehören. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle: die wirtschaftliche Situation (global und lokal), der Wandel der Arbeitswelt und der sozialen Beziehungen, die sich aus der Arbeit ergeben, aber auch – und ich bin geneigt zu sagen: vor allem – die Art und Weise, wie politische Diskurse und diskursive Kategorien die Konstituierung als politisches Subjekt beeinflussen. Die Parteien spielen dabei eine wichtige, fundamentale Rolle, denn jene, die keine Stimme haben, können nur sprechen, wenn sie von jemandem vertreten werden, wenn jemand für sie, in ihrem Namen und in ihrem Interesse, spricht.«
»Verwechseln Sie den PS nicht mit der SPD!«
Und wer hat bisher und warum für die Teile der französischen Arbeiterklasse gesprochen, deren Wechsel ins rechte Lager nun beklagt wird? Thierry Pech vom Thinktank Terra Nova hat dazu vor einer Woche in der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« einen interessanten Hinweis gegeben: »Die größten Wählerverluste zugunsten des Front National erlebten nicht die Sozialisten, sondern die Kommunisten.« Die sozialdemokratische Parti Socialiste »war nie eine richtige Arbeiterpartei, mehr eine Partei des Kleinbürgertums, der Beamtenschaft und der Mittelschicht«, sagt Pech.
Das ist für sich genommen noch keine Antwort auf die Frage, warum Teile der heute gern so genannten popularen Klasse den Front National wählen. Es ist aber ein Argument zum genaueren Hinsehen. Und eine Warnung vor zu leichtfertigen Übernahmen von Analysen, die die soziale Realität in einem anderen Land beschreiben: »Verwechseln Sie den PS nicht mit der SPD!«, sagt Pech. Man kann hinzufügen: Und den PCF nicht mit der Linkspartei.
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