Werbung

Google zahlt Kartellstrafe in Russland

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Der Internetkonzern Google hat sich in einem Kartellstreit in Russland um die Voreinstellung von Android-Smartphones zu einer Millionenzahlung bereit erklärt. Laut einer am Montag erzielten Einigung mit der russischen Kartellbehörde FAS zahlt der US-Konzern umgerechnet über sieben Millionen Euro. Zudem verpflichtet sich Google, Geräte mit seiner Android-Software für andere Suchmaschinendienste zu öffnen. Der größte russische Suchmaschinenanbieter Yandex hatte die Kartellbehörde angerufen, um gegen die Voreinstellung der Suchmaschine Google in Smartphones mit Android-Betriebssystem vorzugehen. In der EU laufen ähnliche Rechtsstreitigkeiten. Die FAS hatte im September 2015 festgestellt, dass Google seine Marktmacht missbrauche. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.