Apple baut auf Recycling-Rohstoffe
Cupertino. Apple hat sich das Langzeitziel gesetzt, in seiner Produktionskette auf neue Rohstoffe zu verzichten. Der Konzern nannte in seinem Umweltbericht am Donnerstag aber keinen konkreten Zeitrahmen, sondern erklärte nur, die Abhängigkeit von der Rohstoffförderung solle »eines Tages« enden. Man strebe eine geschlossene Lieferkette an, in der Produkte nur mit erneuerbaren Ressourcen oder Recyclingmaterial produziert würden. Apple setzt auch auf erneuerbare Energie und ist das erste Technologieunternehmen, das ein solches Ziel ausruft. Vor allem die Smartphoneindustrie wird von Umweltschützern kritisiert, weil zu schnell zu viele neue Geräte produziert werden und zudem seltene Rohstoffe dafür ausgebeutet werden. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.