Brite leitet künftig DSO
Der Brite Robin Ticciati übernimmt zum Beginn der kommenden Spielzeit die Leitung des Deutschen Symphonie-Orchesters (DSO) in Berlin. In einer Zeit, in der »Klickraten und allgemeine Verunsicherung« die Gesellschaft beherrschten, wolle er mit Hilfe der Musik eine Idee von Gemeinschaft vermitteln, sagte Ticciati zur Vorstellung des Programms für die Saison 2017/18. Neben Konzerten in der Berliner Philharmonie plant Ticciati Auftritte im Neuköllner Theater »Heimathafen«, in einem früheren Heizkraftwerk sowie in einem Einkaufszentrum. Dabei wird er Werke unter anderem von Gustav Mahler, Anton Bruckner sowie Hector Berlioz’ monumentales Oratorium »L’Enfance du Christ« leiten.
Gastdirigenten sind in der nächsten Saison unter anderem Christoph Eschenbach, Manfred Honeck und Alain Altinoglu. Zu den Solisten zählen etwa die Pianisten Pierre-Laurent Aimard und Leif Ove Andsnes. dpa/nd
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