Werbung

Rattle gerne zu Gast

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle, will auch nach seinem Abschied aus Berlin gelegentlich als Gastdirigent das Orchester leiten. »Auf jeden Fall«, sagte Rattle am Mittwoch auf eine entsprechende Frage bei seiner letzten Programmpräsentation in Berlin.

Er freue sich, dass das Orchester Kirill Petrenko zu seinem Nachfolger gewählt habe. Petrenko sei ein großartiger Mensch und Musiker. Der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper übernimmt die Philharmoniker im Jahr 2019.

Rattle startet im September neben seiner letzten Berliner Saison auch als Chefdirigent des London Symphony Orchestra und wird in dieser Zeit zwischen beiden Städten pendeln. In der Saison 2018 / 19 wird das Orchester ohne Chefdirigent spielen.

Bei seinem letzten Konzert in der Philharmonie als Chefdirigent wird der Brite am 19. Juni 2018 mit Gustav Mahlers 6. Sinfonie zu den Anfängen seiner Berliner Zeit zurückkehren. Bei seinem Antrittskonzert 2002 hatte Rattle Mahlers 5. Sinfonie mit den Philharmonikern aufgeführt. dpa/nd

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -