Missbrauchsvorwürfe gegen Ugandas Soldaten
Bangui. Ugandische Truppen haben nach Recherchen von Human Rights Watch in der Zentralafrikanischen Republik wiederholt Frauen und Mädchen sexuell missbraucht. Es seien mindestens 16 weitere Fälle seit 2015 aufgedeckt worden, einige Opfer seien minderjährig gewesen, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Montag in Nairobi. Human Rights Watch stützt sich bei den Vorwürfen auf Interviews mit Opfern. Viele von ihnen hätten dem Missbrauch demnach zugestimmt, weil sie nur so an Nahrungsmittel oder andere Hilfen gekommen seien. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.