Commerzbank steigt aus Schiffskrediten aus
Frankfurt am Main. Die Commerzbank treibt den Ausstieg aus der verlustreichen Finanzierung von Schiffen voran: Die Bank hat die Lizenz für das Geschäft mit Schiffspfandbriefen zurückgegeben. Man beabsichtige auch nicht, das Geschäft wieder aufzunehmen, teilte die Bank am Donnerstag mit. Schiffspfandbriefe sind Wertpapiere, die als Sicherheit mit Schiffskrediten hinterlegt wurden. Die Commerzbank baut seit 2012 ihr Kreditportfolio bei Schiffen ab. Dazu werden nun die Pfandbriefe ersatzweise vor allem mit Staatsanleihen abgesichert. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.