Korrekturen an Novelle des Hochschulgesetzes in Thüringen gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Vertreter des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) an den Universitäten in Jena, Weimar, Erfurt und Ilmenau hegen verfassungsrechtliche Bedenken an der geplanten Hochschulgesetznovelle. Dabei geht es um die Bestimmungen zur Zusammensetzung des Senats einer Universität, so die DHV-Vertreter am Donnerstag. Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht einen Senat mit je drei Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Studierenden und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern vor. Bei Abstimmungen, die »unmittelbar« Forschung und Lehre betreffen, solle das Gremium auf zehn Professoren aufgestockt werden. Unklar bleibe, wie im Konfliktfall eine Einigung erzielt werden solle, welche Themen Forschung und Lehre unmittelbar berührten, hieß es. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.