FBI stuft Messerattacke als Terrorakt ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Chicago. Nach einer Messerattacke auf einen Polizisten auf einem US-Flughafen geht die Bundespolizei FBI von einem Terrorakt aus. Gegen den Angreifer werde wegen einer »terroristischen Tat« ermittelt, erklärte das FBI. Der Mann hatte am Mittwoch auf dem Flughafen von Flint im Bundesstaat Michigan einen Polizisten mit einem Messer niedergestochen und dabei »Allahu Akbar« gerufen. Bei dem Verdächtigen handele es sich um den 49-jährigen Kanadier Amor Ftouhi, sagte der FBI-Agent David Gelios vor Journalisten. Er kooperiere mit den Ermittlern und habe im Verhör auch Angaben zu seinen Motiven gemacht. Ftouhi habe sich bei der Tat auf Getötete in Syrien, Afghanistan und Irak bezogen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Im Verhör habe er »Hass auf die Vereinigten Staaten« geäußert, sagte Gelios. Der Angreifer zog plötzlich ein Messer mit einer 30 Zentimeter langen Klinge aus der Tasche, ging auf einen Polizisten los und stach ihm in den Hals. Der Polizist Jeff Neville habe den Angreifer zu Boden gerungen und bis zu seiner Festnahme festgehalten, erklärte die Polizei. Der Verletzte wurde notoperiert, nach Polizeiangaben ist sein Zustand stabil. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.