Kinderhilfswerk hofft auf Schutz vor Armut
Berlin. Das Deutsche Kinderhilfswerk hofft mit der nun in Kraft getretenen Reform des Unterhaltsvorschusses auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage von Kindern. Der Unterhaltsvorschuss könne vor allem für Kinder von Alleinerziehenden »ein wirksamer Schutz vor Armut sein«, erklärte Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, am Samstag in Berlin. Da die Aufwendungen für Bildung, Freizeit, kulturelle Aktivitäten und die Persönlichkeitsentwicklung mit zunehmenden Alter der Kinder stiegen, sei die Verlängerung des Unterhaltsvorschusses bis zum 18. Lebensjahr »richtig und wichtig«. Damit die Leistung jetzt zügig bewilligt und ausgezahlt werden könne, müssten die Jugendämter personell und organisatorisch entsprechend ausgestattet werden, betonte Krüger. AFP/nd
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