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Geschäftsfelder des Unternehmens positionieren

Berufsbild Industriefachwirt

  • Lesedauer: 2 Min.

Dieses Praxisstudium eröffnet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in allen Betriebsbereichen der Industrie. Erweiterte kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Einblick in rechtliche Zusammenhänge, vertieftes, auf die Industrie bezogenes Fachwissen in Verbindung mit beruflicher Erfahrung bilden die Basis für die Übernahme von Führungsaufgaben.

Diese Weiterbildung bietet sich für alle an, die sich ein vertieftes Wissen über die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge in Industrieunternehmen aneignen möchten.

Die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer Berlin besteht aus zwei Prüfungsteilen, den »wirtschaftsbezogenen Qualifikationen« (für alle Dienstleistungsfachwirte identisch) und den »handlungsfeldspezifischen Qualifikationen«. Beide Prüfungsteile können auch separat voneinander abgelegt werden. Wer beide Prüfungsteile erfolgreich bestanden hat, muss noch den mündlichen Teil der Ausbildereignungsprüfung ablegen.

Durch die umfassende Qualifizierung können Industriefachwirte ihre Kompetenzen bei der Begleitung und Gestaltung der innerbetrieblichen Prozesse und Leistungen insbesondere in kleinen und mittleren Industrieunternehmen einbringen. Besondere Bedeutung hat hierbei das neue Handlungsfeld »Wissen- und Transfermanagement«. Vorrangig soll damit die Befähigung gestärkt werden, die im Unternehmen vorhandenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Erfahrungen zur Lösung von umfassenden Aufgabenstellungen und betrieblichen Veränderungen zu nutzen.

Von den Fachwirten wird daher unternehmerisches Denken, Kundenorientierung, Bereitschaft zu eigenverantwortlichem Handeln sowie Methodenkompetenz erwartet.

Durch den Erwerb der umfassenden betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ist man qualifiziert für eine mittlere Führungsposition. IHK/nd

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