Äcker nicht als Ausgleich für Pipelinebau
Neubrandenburg. Mecklenburg-Vorpommerns Bauern lehnen Ackerflächen als Ausgleich für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 ab. Kompensationsmaßnahmen für einen Eingriff im Wasser sollten auch im Wasser durchgeführt werden, sagte der Präsident des Landesbauernverbandes, Detlef Kurreck. Für den Bau der 1200 Kilometer langen Pipeline von Russland nach Deutschland sollten als Umweltausgleich rund 1000 Hektar Ackerland auf Rügen in Grünland umgewandelt werden. Dagegen protestieren Bauern seit Monaten. Am Montag begann eine Anhörung. Die Umwandlung koste Fläche, was zum Verlust von Wertschöpfung und letztlich Jobs führe, so Kurreck. dpa/nd
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