Amprion stellt Korridore für Stromautobahn vor
Wesel. Der Stromnetzbetreiber Amprion hat mögliche Trassenkorridore für die geplante Stromautobahn zwischen Emden an der Nordsee und Osterath im Rheinland vorgestellt. Die Korridore geben eine erste Richtung vor, wie der Verlauf der mehr als 300 Kilometer langen Erdkabeltrasse aussehen könnte, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Den bisherigen Planungen zufolge soll die Gleichstromverbindung A-Nord am dicht besiedelten Ruhrgebiet vorbeiführen. Die Veröffentlichung der Trassenkorridore soll der Auftakt für einen Bürgerdialog sein. Im März 2018 will Amprion dann der Bundesnetzagentur einen Vorzugskorridor vorschlagen. Die Stromtrasse soll 2025 in Betrieb gehen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.