»Times«: Britische Firmen sollen Abgabe für EU-Ausländer zahlen

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London. Die britische Regierung will einem Medienbericht zufolge nach dem Brexit eine Gebühr für die Anstellung von EU-Ausländern einführen. Damit sollten zugleich Anreize geschaffen werden, Briten bevorzugt einzustellen, berichtete die Zeitung »Times« unter Berufung auf Pläne des britischen Innenministeriums am Donnerstag. Die Regierung von Premierministerin Theresa May werde die Zahl der Arbeitserlaubnisse für alle Bereiche kontrollieren. Die Kosten müssten die Unternehmen tragen. Die Regierung will die Zahl der Migranten, die im Land arbeiten wollen, reduzieren. EU-Ausländer könnten laut »Times« aber auch nach dem EU-Austritt in Großbritannien einreisen und auf Arbeitssuche gehen. Eine genaue Quelle für ihre Informationen nannte die konservative Zeitung nicht; sie gilt jedoch als gut vernetzt. dpa/nd

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