Bauern erwarten schlechte Ernte

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Frost im April und Hagel im Sommer: Wetterextreme bescheren den Bauern 2017 eine bescheidene Obst- und Getreideernte. Wie der Deutsche Bauernverband am Dienstag mitteilte, erwarten die Landwirte die schlechteste Apfelernte seit 1991. Auch Birnen, Kirschen und Wein litten unter der Kälte. Der Verband bezifferte die Frostschäden beim Obstbau auf 200 Millionen Euro, in einigen Regionen gebe es »Totalausfälle«, sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied. Zudem seien Schäden durch Hagel und Starkregen in Höhe von 250 Millionen Euro aufgetreten. Rukwied forderte eine steuerlich begünstigte Risikovorsorge für Agrarbetriebe. Die Risiken könnten zudem durch Versicherungen und Investitionsförderungen für Frostschutzanlagen gemindert werden - dafür sei aber eine finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern nötig. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.