Ostdeutsche verbrauchen weniger Strom
Berlin. Die Ostdeutschen verbrauchen einer Studie des Energiekonzerns E.on zufolge weniger Strom als die Westdeutschen. Demnach beträgt der Unterschied in Privathaushalten im Durchschnitt 21 Prozent. Spitzenreiter ist Rheinland-Pfalz: Dort benötigen Haushalte 3336 Kilowattstunden jährlich - 70 Prozent mehr als in Mecklenburg-Vorpommern mit 1981 Kilowattstunden. Auch auf den Plätzen zwei und drei stehen mit dem Saarland und Baden-Württemberg zwei westliche Länder, während Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin am unteren Ende stehen. Zugleich ließ E.on von YouGov ermitteln, wie die Deutschen den Energieverbrauch einschätzen. Offenbar herrschen falsche Vorstellungen vor: Die meisten, nämlich 26 Prozent der Befragten, nannten Nordrhein-Westfalen als größten Stromverbraucher, tatsächlich rangiert liegt das Land im Mittelfeld. Spitzenreiter Rheinland-Pfalz lag gefühlt sogar auf dem letzten Platz. 88 Prozent sagten, ihr eigenes Land verbrauche zu viel Strom. AFP/nd
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