Uni Halle mit neuem Zentrum für Proteinforschung

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. Die Martin-Luther-Universität in Halle bündelt ihre Forschung in der Proteinbiochemie. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) übergab am Montag den Neubau. Rund 40 Millionen Euro wurden dafür investiert, vom Bund und dem Land, wie die Universität mitteilte. Proteine - oder auch Eiweiße genannt - sind wichtige Bausteine des menschlichen Körpers. Grundlagenforscher befassen sich damit, um neue Erkenntnisse über die Entstehung und Therapie von Tumoren, Krebs und anderen Erkrankungen zu gewinnen. In dem 5400 Quadratmeter großen Zentrum sollen künftig 255 Menschen aus zwölf Arbeitsgruppen arbeiten. Die Ministerin betonte, sie wünsche sich, dass die hochgradig vernetzte Spitzenforschung, die es in Halle gebe, durch das neue Zentrum einen weiteren Schub erfahren werde. Es hat 125 Labore, 62 Büros sowie Besprechungs- und Konferenzräume. Durch die räumliche Nähe der einzelnen Arbeitsgruppen lassen sich künftig noch besser gemeinsame Forschungsprojekte planen und realisieren, wie Rektor Udo Sträter erklärte. Die Proteinforschung gehört zu den Schwerpunkten des Forschungsstandortes Halle. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.