Erstes Treffen von Sisi und Netanjahu

Gespräch über Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern

  • Lesedauer: 1 Min.

Kairo. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi und und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sind nach Angaben aus Kairo erstmals zu öffentlichen Gesprächen zusammengekommen. Die beiden trafen in New York im Vorfeld der UNO-Vollversammlung zusammen, wie Sisis Büro am Dienstag mitteilte. Bei dem Treffen sei es um den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern gegangen. Sisi habe die Notwendigkeit einer Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien betont. Ziel sei eine »umfassende Lösung«. Sisi und Netanjahu hätten über »Wege zur Wiederaufnahme des Friedensprozesses und die Schaffung eines palästinensischen Staates« gesprochen. Berichten zufolge soll Sisi bereits zuvor an geheimen Gesprächen mit Netanjahu beteiligt gewesen sein. Ein ehemaliger US-Beamter hatte Anfang des Jahres bestätigt, dass Sisi im Februar 2016 an Gesprächen mit Netanjahu und Ex-US-Außenminister John Kerry teilnahm, die vom jordanischen König organisiert wurden. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.