Werbung

Warum Strandgebühren an der Nordsee rechtswidrig sind?

Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz

  • Lesedauer: 3 Min.

Darf ein Urlaubstag am Strand Geld kosten? Viele Strandbäder an Nord- und Ostsee verlangen von Tagesgästen Eintrittsgeld. Ein Grundsatzurteil kippt nun solche Gebühren in einer Nordsee-Gemeinde: Kein komplett gebührenpflichtiger Strand.

Soziales: Kehrseiten in der Patientenpflege - Würde des Menschen täglich angetastet. Im Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: »Die Würde des Menschen ist unantastbar.« Doch das Leben spricht oft eine andere Sprache. Es gibt wohl in keinem Bereich so viele Verstöße gegen Artikel 1 wie in der Pflege, beklagen Patientenschützer. Fragen & Antworten dazu im nd-ratgeber.

Arbeit: Urteil zum versicherten Arbeitsweg - Durch's Dachfenster geklettert. Der Weg zur Arbeit ist nur unter bestimmten Voraussetzungen durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Bei einer Unterbrechung kann der Versicherungsschutz erlöschen. Ein Kfz-Lackierer hat für einen geschäftlichen Termin einen ungewöhnlichen Weg gewählt, um rechtzeitig einen Geschäftstermin zu erreichen. Da er seine Wohnung misslicherweise nicht durch die Haustür verlassen konnte, kletterte er kurz entschlossen durch das Dachgeschossfenster des zweieinhalbstöckigen Mehrfamilienhauses. Dabei rutschte er mit den Fingern an der Dachkante ab und kam so unglücklich auf, dass er sich das Bein brach. Über den Spruch eines Gerichts dazu informiert der nd-ratgeber.

Wohnen: Das Mietrecht ist eine komplizierte Sache. Viele Mieter stehen oftmals vor Problemen und im Streit mit ihren Vermieter. Mieterhöhungen, die jährlichen Abrechnung der Betriebskosten, aber auch nachbarschaftliche Probleme werfen immer wieder Fragen auf. Manch einer pocht auf seine Recht und vergisst oder weiß nicht, dass er auch Pflichten hat. Vielfach sind es aber auch nur Kleinigkeiten, die Ärger erregen. Der Deutsche Mieterbund (DMB) gibt im nd-ratgeber Hinweise und erläutert, was sich hinter den Begriffen verbirgt.

Grund und Haus: Wenn Starkregen Keller unter Wasser setzt, kann es dafür viele Gründe geben: verwurzelte Kanäle, eine fehlende Rückstausicherung, überlastete Leitungen. Die internationale Wetterlage macht das Thema aktueller denn je. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe klärte, wer wofür haftet. Zwischen Wurzeln und Rückstausicherung - Haftung für Unwetterschäden – Fragen & Antworten zu einem Urteil des BGH im nd-ratgeber.

Familie und Steuern: Ob Ferienwohnung oder langjährige Ersparnisse – wer viel besitzt, möchte sein Hab und Gut auch nach seinem Ableben in guter Hand wissen. Doch durch hohe Spitzensteuersätze von bis zu 50 Prozent oder länderspezifische Regelungen bei einer Erbschaft im Ausland kann der großzügige Nachlass schnell gemindert werden. Welche Steuerfallen lauern bei Erbschaften? Welche Möglichkeiten zur Optimierung der Steuerlast bestehen? Über Steuerfallen beim Nachlass wird im nd-ratgeber informiert.

Geld und Versicherungen: Riester wird aufgestockt - mindestens 5000 Euro vom Staat. Über kaum ein Finanzprodukt wird so viel Unsinn verbreitet wie über die Riester-Rente. Dabei verspricht nur sie dank staatlicher Unterstützung gute Renditeaussichten ohne Risiko. Ab 2018 wird die private Altersvorsorge sogar noch attraktiver.

Verbraucherschutz: Oberlandesgericht Nürnberg lässt Aufnahmen von Dashcams zu. Aufzeichnungen mit sogenannten Dashcams auf den Kfz-Armaturenbrettern dürfen auch für gewöhnliche Verkehrsunfälle ausgewertet werden. Einzelheiten zu diesem Urteil und den verhandelten Fall sind im nd-ratgeber nachzulesen.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -