UNICEF warnt vor Hunger in Mali
Bamako. Wegen anhaltender Gewalt und Instabilität im Einsatzgebiet der Bundeswehr in Mali hat die akute Mangelernährung von Kindern zugenommen. In der Region um die Stadt Gao seien einer neuen Erhebung zufolge mehr als 15 Prozent der Kinder betroffen, womit die international anerkannte Schwelle zu einer Ernährungskrise überschritten sei, erklärte das UN-Kinderhilfswerk UNICEF am Montag. In ganz Mali werden 2018 voraussichtlich 165 000 Kinder im Alter bis fünf Jahren an lebensbedrohlicher Mangelernährung leiden. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.