Bolivien gedenkt Che Guevaras

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La Paz. Mit einer großen Gedenkfeier hat Bolivien am Montag an die Ermordung des argentinischen Revolutionärs Ernesto Che Guevara vor 50 Jahren erinnert. Die beste Würdigung des »Che« bestehe darin, seinen »antiimperialistischen Kampf« fortzusetzen, sagte der bolivianische Staatschef Evo Morales bei der Zeremonie in der Stadt Vallegrande vor rund 2000 Menschen. Che Guevara sei im Kampf für die Befreiung Boliviens gestorben und habe Lateinamerikas Befreiung im Sinn gehabt.

Teilnehmer der Gedenkfeier waren neben Guevaras Brüdern und vier Kindern auch der kubanische Vizepräsident Ramiro Valdés sowie die ehemaligen Guerilleros Leonardo Tamayo Nuñez (alias »Urbano«) und Harry Villegas Tamayo (alias »Pombo«) aus seiner Kampfeinheit. Auch Venezuela und Nicaragua entsandten Delegationen. Die Zeremonie war der Höhepunkt fünftägiger Feierlichkeiten in Bolivien.

»Che war ein Revolutionär, und ein Revolutionär ist ein Mann voller Liebe, der eine andere Gesellschaft aufbauen will«, sagte Tamayo. AFP/nd

Foto: AFP/Aizar Raldes

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