Geschenkt

Gerhard-Richter-Werk

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Künstler Gerhard Richter hat der Stadt Münster eines seiner Kunstwerke geschenkt. Das von Richter entworfene Foucaultsche Pendel soll in den nächsten Monaten in der Dominikanerkirche installiert werden, wie ein Sprecher der Stadt sagte. Der Rat der Stadt hatte am Mittwoch dafür einstimmig grünes Licht gegeben.

Richter hatte die Schenkung bereits vor einigen Wochen angekündigt. Voraussetzung war dafür, dass die Stadt das Kunstwerk installiert und dauerhaft erhält. Die Kosten für die Installation des Pendels und dafür nötige Sanierungsarbeiten in der Kirche werden mit 650 000 Euro veranschlagt, sagte der Stadtsprecher weiter. Für den Großteil von 600 000 Euro gebe es Zusagen von Förderern. Die Stadt müsse dann lediglich die restlichen 50 000 Euro beisteuern. Für das Projekt ist zudem die Einrichtung einer Stiftung geplant. Das Pendel soll im Scheitelpunkt der fast 30 Meter hohen Kuppel der Kirche aufgehängt werden. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.