Moselwinzer mit kleinster Ernte seit Jahrzehnten

  • Lesedauer: 1 Min.

Kanzem. Die Moselwinzer haben die kleinste Ernte der letzten fünf Jahrzehnte eingefahren. Mit einer geschätzten Menge von 600 000 Hektolitern liege sie um ein Drittel niedriger als in einem normalen Jahr, so der Vorsitzende des Vereins Moselwein und Mosel-Weinbaupräsident Rolf Haxel am Freitag. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Winzer an Mosel, Ruwer und Saar rund 150 000 Hektoliter weniger im Keller. Mit der geernteten Qualität seien die Winzer aber zufrieden. Der Start der Lese Ende August sei »der früheste Erntebeginn seit Menschengedenken« an der Mosel gewesen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!