Regierung setzt sich weiter für Inhaftierte in der Türkei ein
Berlin. Nach der Freilassung des Menschenrechtlers Peter Steudtner will sich die Bundesregierung weiter für die noch zu Unrecht inhaftierten Deutschen in der Türkei einsetzen. Die diplomatischen Bemühungen gingen auf allen Ebenen weiter, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Freitag. In der Türkei sind noch zehn Deutsche wegen politischer Vorwürfe inhaftiert, darunter die Journalisten Deniz Yücel und Mesale Tolu. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) telefonierte am Freitag mit dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu. Dabei habe er deutlich gemacht, so die Sprecherin, dass man im Dialog mit der Türkei bleiben und die Beziehungen der beiden Länder verbessern wolle. epd/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!