Wirtschaft der Eurozone wächst langsamer
Luxemburg. Das Wirtschaftswachstum im Euroraum hat leicht an Schwung verloren. Es bleibt aber weiter robust. Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den 19 Ländern des Währungsraums im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent. Das teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag nach einer ersten Schätzung mit. Im zweiten Quartal war das Wachstum mit 0,7 Prozent nach einer Revision der Daten noch etwas höher gewesen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte das BIP im den Monaten Juli bis September um 2,5 Prozent zu. Das war etwas mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig ist die Arbeitslosenquote im Euroraum im September auf den niedrigsten Stand seit Januar 2009 gefallen. Im September lag die Quote bei 8,9 Prozent, wie das Eurostat ebenfalls am Dienstag mitteilte. In absoluten Zahlen fiel die Arbeitslosigkeit im September zum Vormonat um 96 000 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,463 Millionen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.