Single-Day lässt Chinas Kassen klingeln
Shanghai. Eine Rabattschlacht zum »Single-Tag« hat Chinas Onlinehändlern am Samstag Einnahmen in Milliardenhöhe beschert. Ab Mitternacht machten sich unzählige chinesische Verbraucher auf Schnäppchenjagd im Internet. Der größte Onlinehändler des Landes, Alibaba, vermeldete nach 18 Stunden Zahlungseingänge im Umfang von knapp 21 Milliarden Dollar (18 Milliarden Euro) über sein Bezahlsystem Alipay, womit die Rekordeinnahmen von 17,8 Milliarden im Vorjahr überschritten wurden. JD.com, die Nummer zwei der chinesischen Onlinehändler, überschritt nach weniger als acht Stunden die Marke von umgerechnet rund 13 Milliarden Euro. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.