Polen kündigt Hilfen für Obdachlose in Berlin an

  • Lesedauer: 1 Min.

Polens Regierung will sich stärker an der Versorgung der etwa 2000 polnischen Obdachlosen in Berlin beteiligen. »Im kommenden Jahr werden mit Hilfe polnischer Gelder Sozialarbeiter in Berlin Polen in Not aufsuchen und sie beraten«, sagte der Presseattaché der polnischen Botschaft, Dariusz Pawlos, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Die Sozialarbeiter sollen mit den Obdachlosen reden und Hilfen oder eine Heimfahrt vermitteln. »Wir helfen in den Konsulaten Obdachlosen und Menschen, die sich an uns wenden«, sagte Pawlos. »Wir können sie aber nicht selbst aufsuchen, sie müssen zu uns kommen.« Das soll sich 2018 mit der Finanzierung aufsuchender Sozialarbeit ändern. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.