Werbung

Glyphosat-Debatte im Bundestag

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Vor der Glyphosat-Debatte im Bundestag am späten Dienstagnachmittag hat Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine Eindämmung des umstrittenen Unkrautvernichters angekündigt. »Wir werden das soweit als eben möglich beschränken«, sagte Hendricks am Dienstag im ARD-»Morgenmagazin«. Der Bundestag berät über die Glyphosat-Nutzung, nachdem Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) kürzlich auf EU-Ebene eine Verlängerung ermöglicht hatte. Grüne, SPD, FDP und Linke erarbeiteten Anträge zur ersten Beratung im Bundestag. Die Grünen fordern, den Ausstieg aus Glyphosat unverzüglich einzuleiten. Auch die LINKE und die SPD fordern ein Verbot, die FDP hingegen plädiert für einen »nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung«. Auch im Bundesrat wird das Ackergift Thema: Das Saarland will am Freitag einen Antrag im Bundesrat einbringen, um den Einsatz bundesweit zu verhindern. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!