Ausgequirlt

  • Lesedauer: 1 Min.

Volksdorf. Vermutlich durch einen Defekt in der Steuerungsanlage ist am Mittwoch bei Volksdorf in Niedersachsen ein etwa 70 Meter hohes Windrad umgeknickt. Wie die Polizei in Nienburg mitteilte, wurde dabei niemand verletzt. Aufgrund der Entfernung zu Häusern habe keine Gefahr bestanden. Nach Angaben der Beamten war die elektronische Steuerung der Anlage ausgefallen. Dies führte mutmaßlich auch dazu, dass die Stellung der Rotorblätter nicht an die Windstärke angepasst werden konnte. Zunächst zerbrach am Mittwochmorgen eines der Blätter, daraufhin knickte der Turm um und stürzte zu Boden. Das Unglück ist nicht der erste Fall dieser Art. Im Winter 2016/17 war bei Leißnig in Mittelsachsen und bei Süderholz in Mecklenburg-Vorpommern jeweils ein Windrad abgeknickt. Im Sommer 2016 geriet eine Windkraftanlage in Isselburg in Nordrhein-Westfalen nahe der A3 in Brand, Rotorblätter stürzten zu Boden. AFP/nd Foto: dpa/Holger Hollemann

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.