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Papst beklagt soziale Ausgrenzung der Armen

  • Lesedauer: 1 Min.

Lima. Mit einem Appell gegen Korruption und soziale Ausgrenzung hat Papst Franziskus seine Lateinamerika-Reise beendet. »Die politische Kultur in Lateinamerika ist eher krank als gesund«, kritisierte der Argentinier am Sonntag zum Abschluss seines Besuchs in der peruanischen Hauptstadt Lima, wo er vor 1,3 Millionen Menschen eine Messe feierte. Er beklagte das Leid der Armen, die in den Großstadt-Slums unter elenden Bedingungen ein Leben als »Halb-Bürger« fristeten. Franziskus warnte vor jeglicher Toleranz gegenüber korrupten Politikern. Die Kritik richtete sich auch an Peru, wo Ex-Präsidenten wegen Amtsvergehen hinter Gittern sitzen und der amtierende Staatschef unter Korruptionsverdacht steht. AFP/nd

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