Mehr Bienen auf kleineren Feldern
Göttingen. Die Feldgröße und nicht die Vielfalt der Feldfrüchte ist ausschlaggebend für die Bestäubung durch Wildbienen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen. In Agrarlandschaften mit kleinen Feldern kommen demnach mehr Wildbienen vor als in solchen mit großen Agrarflächen. Kleinere Agrarflächen haben demnach mehr Feldränder, die Bienen Nistplätze und Blüten bieten sowie zur Orientierung dienen. Überraschend für die Forscher war der Rückgang von Wildbienen in Landschaften mit vielen verschiedenen Kulturpflanzen. Vor allem ein höherer Anteil besonders intensiv bewirtschafteter Kulturen könne sich negativ auf Bestäuber auswirken. AFP/nd
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