Bayer will Geschäft mit Gemüsesaatgut verkaufen

  • Lesedauer: 1 Min.

Leverkusen. Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer hat Verhandlungen mit BASF über den Verkauf seines Gemüsesaatgutgeschäfts aufgenommen. Das teilte der Konzern am Mittwoch mit. Durch den Verkauf will der Konzern die Voraussetzungen für die umstrittene Übernahme des US-Konkurrenten Monsanto schaffen. Bayer sei zuversichtlich, damit und mit anderen Maßnahmen nun die Bedenken der EU-Kommission ausräumen zu können. Teilbereiche des Crop-Science-Geschäfts hatte Bayer bereits an BASF verkauft. Dazu gehörte auch das Geschäft mit Saatgut in Feldkulturen einschließlich Forschung und Entwicklung. Alle Verkäufe und Auslizenzierungen sind allerdings von einem erfolgreichen Abschluss der geplanten Übernahme Monsantos abhängig. Die EU-Kommission prüft das Geschäft noch bis 5. April, der Termin wurde schon mehrmals verschoben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.