Was ist gerecht?

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Seit 2015 organisieren die Heinrich-Böll-Stiftung und das Goethe-Institut jährlich die Deutsch-Israelischen Literaturtage. Die große Resonanz zeigt: Das Interesse der Deutschen an Israel ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Gleichzeitig kommen viele junge Israelis nach Berlin, um zu erfahren, was aktuell in Deutschland geschieht - ob in Politik, Gesellschaft oder der Kulturszene.

Vom 11. bis zum 15. April widmet man sich diesmal dem Thema der sozialen Gerechtigkeit. 70 Prozent der Deutschen glauben, die Kluft zwischen Arm und Reich werde immer größer. Doch wie sieht die Situation in Israel aus? 2011 bestimmten Demonstrationen für Veränderungen in der Sozialpolitik das Straßenbild, aber geändert hat sich seitdem wenig.

Dass Ungleichheit existiert, ist keine Neuigkeit. Was hindert Menschen daran, die Gesellschaft gerechter zu organisieren? Warum wagen es so wenige, grundlegende Verteilungsfragen zu stellen? Mit diesen Problemen setzen sich neun Autorinnen und Autoren, darunter Yiftach Ashkenazy (Foto), auseinander. Die Lesungen finden in deutscher und hebräischer Sprache statt. lwi Foto: Hagi Barnea

Veranstaltungen im Deutschen Theater, im Roten Salon der Volksbühne und in den Sophiensaelen

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