Myanmar verurteilt Soldaten zu Zwangsarbeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Rangun. Wegen der Tötung von zehn Männern der muslimischen Rohingya-Minderheit sind in Myanmar vier Offiziere und drei Soldaten zu zehn Jahren Haft und Zwangsarbeit verurteilt worden, hieß es am Dienstagabend auf der Facebookseite von Armeechef Min Aung Hlaing. Die Tat ereignete sich Anfang September im Dorf Inn Din. Im Dezember wurden zwei Journalisten der Agentur Reuters festgenommen, die zum Blutbad recherchierten. Ihnen wird vorgeworfen, vertrauliche Unterlagen zum Vorgehen des Militärs gegen die Rohingya zu besitzen. Am Mittwoch wies ein Gericht einen Antrag ab, das Verfahren gegen die Journalisten einzustellen. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -