Neues Filmprojekt
Quentin Tarantino
Die Oscar-Preisträger Quentin Tarantino (55) und Leonardo DiCaprio (43) rühren die Werbetrommel für ihr nächstes Projekt. »Once Upon a Time in Hollywood« werde seinem 1990er-Jahre-Hit »Pulp Fiction« wahrscheinlich am ähnlichsten sein, sagte Regisseur Tarantino in Las Vegas am Dienstag (Ortszeit) bei einem Treffen von US-Kinobesitzern. Dort stellte er zusammen mit seinem Hauptdarsteller DiCaprio den geplanten Film vor, wie die Branchenblätter »Variety« und »Hollywood Reporter« berichteten.
DiCaprio und der zweite Hauptdarsteller, Brad Pitt, würden - so prophezeite Tarantino - »das aufregendste dynamische Star-Duo seit Paul Newman und Robert Redford« sein. DiCaprio fügte hinzu, dass das Skript für den Film eines der besten Drehbücher sei, die Tarantino je geschrieben habe.
Details behält Tarantino gerne für sich. Bekannt ist, dass die Handlung im Jahr 1969 in Los Angeles spielt, »zur Zeit der Hippie-Revolution und auf dem Höhepunkt des «Neuen Hollywoods»«, wie der Regisseur jetzt erklärte.
Auch die damals von Charles Manson angestiftete Mordserie, der unter anderem die Schauspielerin Sharon Tate zum Opfer fiel, soll nach früheren Berichten in dem Film vorkommen. Das Studio Sony Pictures gab zuvor bekannt, dass der Film am 9. August 2019 in die Kinos kommen solle - dem 50. Todestag der Schauspielerin. Tate, die Ehefrau des Regisseurs Roman Polanski, die im neunten Monat schwanger war, wurde von Mitgliedern der sogenannten Manson-Family in ihrem Haus zusammen mit drei Gästen auf bestialische Art und Weise ermordet. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.