Proteste gegen Staatschef Nicaraguas
Managua. Zehntausende Menschen haben in Nicaragua für Demokratie in ihrem Land und gegen Präsident Daniel Ortega demonstriert. Angeführt wurde die Demonstration von Studenten. Zudem waren Landwirte aus dem Süden des lateinamerikanischen Staats in die Hauptstadt gekommen, um gegen den Bau eines Kanals zu protestieren. Die Menschen forderten einen Rücktritt Ortegas und dessen Ehefrau, Nicaraguas Vizepräsidentin Rosario Murillo. Sie riefen »Nein zur Diktatur«. Die jüngsten Proteste hatten sich an der geplanten Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge entzündet. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.