Serie zu Arbeit, Studium und Wohnen

Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz

  • Lesedauer: 3 Min.

In diesem nd-Ratgeber erscheint der sechste Teil einer Serie von Beiträgen, die sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten richten. Es geht um das Thema: BAföG – Enge Grenzen der finanziellen Studienförderung. Erläuterungen im nd-ratgeber.

Verbraucher: Neue Datenschutzgrundverordnung - Am 25. Mai 2019 endete die Übergangsfrist der vor zwei Jahren in Kraft getretenen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Sie gilt europaweit und soll vor allem die Daten von Verbrauchern besser schützen. Über die Regelungen besonders für Mieter und Vermieter informieren Fragen und Antworten im nd-ratgeber.

Soziales: Rund um die Pflege - Wenn das Pflegeheim doch nicht das richtige ist. Wer in ein Pflegeheim gezogen ist und merkt, dass es doch nicht das richtige ist, hat ein besonderes Kündigungsrecht. In den ersten 14 Tagen kann man wieder ausziehen, ohne Fristen beachten zu müssen. Dann gilt die sogenannte Kündigung in der Probezeit. Es ist gleich, ob es sich um eine dauerhafte Pflege oder um eine Kurzzeitpflege handelt. Einzelheiten werden im nd-ratgeber dargelegt.

Arbeit: Arbeitsrecht - Polemik im Arbeitszeugnis. Ein Arbeitszeugnis, das grob unsachlich, polemisch und in ironischem Stil verfasst ist, zählt nicht als qualifiziertes Arbeitszeugnis im Sinne des Arbeitsrechts und ist von daher nicht erlaubt. Laut einem Gerichtsurteil hat ein solches Arbeitszeugnis, mit dem sich der Arbeitnehmer bei Bewerbungen der Lächerlichkeit preisgibt, keinerlei Wert hat. Weitere Informationen im nd-ratgeber.

Wohnen: Mietrecht – Rund um die Mietkaution. Mieter müssen beim Beginn des Mietverhältnisses in aller Regel eine Mietkaution zahlen. Damit will sich der Vermieter für den Fall absichern, dass der Mieter seine Pflichten aus dem Mietvertrag nicht ordnungsgemäß erfüllt, Zahlungen schuldig bleibt usw. Mehr dazu im nd-ratgeber.

Grund und Haus: Sanierungen. Wohneigentum befreit von der Miete, aber nicht von finanziellen Belastungen. Und wenn eine Eigentümergemeinschaft in Streit gerät, kann es unangenehm werden. Über die teure Sanierung eines nassen Souterrains in Hamburg hat jetzt der BGH entschieden. Es besteht eine Pflicht für die Eigentümergemeinschaft. Fragen & Antworten zum BGH-Urteil über Sanierungen im nd-ratgeber.

Geld und Versicherung: Fahrraddiebstahl - Wo der Versicherungsschutz am teuersten ist. 300 006 Fahrräder wurden 2017 in Deutschland gestohlen, 32 480 weniger als noch 2016. Das vermeldet das Bundeskriminalamt. Die Unterschiede zwischen den Städten und Landkreisen sind enorm. Regionen mit niedrigen Diebstahlzahlen liegen verstärkt im Süden. Diebstahlhochburgen liegen im Osten. Im nd-ratgeber gibt es dazu ausführliche Informationen.

Auto/Verkehr: Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel erlaubt - Grundsatzurteil des BGH. Bei einem Verkehrsunfall dürfen Autofahrer Dashcam-Videoaufnahmen vom Unfallhergang als Beweismittel verwenden. Der Bundesgerichtshof hat mit seinem Urteil vom 15. Mai 2018 das Interesse des Unfallgeschädigten an Aufklärung höher bewertet als das Datenschutzinteresse und das Recht am eigenen Bild des Unfallgegners. Einzelheiten zum Urteil finden sich im nd-ratgeber.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.