Werbung

Ruhrepos

Wiederentdeckt:

  • Lesedauer: 1 Min.

Es sollte »ein künstlerisches Dokument des rheinisch-westfälischen Industrielandes« werden, »ein Dokument menschlicher Leistung unserer Epoche«: das »Ruhrepos« von Bertolt Brecht, Kurt Weill und Carl Koch - wäre es denn jemals realisiert worden. Die Stadt Essen hatte die Künstler 1927 eingeladen, eine Industrie-Oper zu inszenieren, ein künstlerisches Denkmal, das die Essener Oper auf der Landkarte des deutschen Theaters sichtbar machen würde. Doch zur Aufführung kam das Stück nicht.

Der Münchner Autor Albert Ostermaier und der isländische Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson greifen die Geschichte des visionären Werks und dessen Idee bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen auf. »Die verlorene Oper. Ruhrepos« wird am Mittwoch bei den Ruhrfestspielen uraufgeführt und ist voraussichtlich ab Januar im Schauspiel Hannover zu sehen. dpa

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.