Energieverband fordert schnellen Kohleausstieg
Frankfurt am Main. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat einen zügigen Ausstieg aus der Kohle gefordert. Grund seien schärfere Vorgaben der Koalition zur Minderung der CO2-Emissionen sowie zum Ausbau Erneuerbarer, sagte die neue Präsidentin des Verbands, Marie-Luise Wolff, der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. 61 Prozent Emissionsminderung bis 2030 und ein Anteil von 65 Prozent Erneuerbarer am Stromverbrauch müssten unter einen Hut gebracht werden. Der Verband kommunaler Unternehmen warnte dagegen vor einem übereilten Ausstieg aus der Kohle. Braun- und Steinkohlekapazitäten könnten nicht über Nacht ersetzt werden, sagte Geschäftsführerin Katherina Reiche. AFP/nd
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